Unterkunft
Gewohnt haben wir direkt inmitten der Medina, direkt bei der Rue Talaa Sghira:
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Bed & Breakfast Dar Arinas Fez, 26 Derb Sidi Med Lhaj Talaa 30000 Secteur 1009, Fes, Morokko - eine nette Bleibe für ein
paar Tage... Wir hatten ein Zimmer mit einem Fenster in den (allerdings oben verschlossenen) Innenhof, der morgens gut belüftet war und somit Luftaustausch ermöglichte, leider hatte das
Zimmer kein Tageslicht, das Bett war für große Menschen zu klein; sonst sehr charmant, nette Leute, gutes marokkanisches Frühstück und der Gegenwert völlig O.K. - wir bekamen eine
Ton-Tajine geschenkt und wurden vom B&B vom und zum Flughafen begleitet/gefahren (gegen Aufpreis); tolle Dachterrasse mit grandiosem Blick auf die Medina und die Ausläufer der Stadt,
die Minarette der Moscheen usw.; Lage ideal! Einfach!
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Speisen
Kulinarisch sind uns ein paar ganz nette Lokalitäten ins Netzt gegangen:
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Restaurant Chez Said, Rue Talaa Sghira, Fes, Marokko, quasi in der letzten Kurve vor dem Blauen Tor... Wunderbare marokkanische
Küche und Tagesmenü - netter Kellner!
- in derselben Gegend einige nette weitere Restaurants...
- direkt gegenüber dem Chez Said ein Tempel der Süßspeisen und Gebäcke: Die Pâtisserie Gissey.
- gut, etwas teurer gegessen, haben wir auch im gar nicht marokkanisch klingenden Restaurant El Forno, in dem es aber sehr gute
marokkanische Küche gibt: 219 Rue Talaa Kebira, Fes 30000, Marokko.
- Überbewertet und teuer ist das Veggie pause Restaurant, 9 Rue de la poste, Fès, Marokko
- einen fantastischen Kaffee gibt es im Café TURATH AL MADEENA,
47, kantret bourous, Rue Talaa Kebira, Fes 30100, Marokko - herausragend!
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Allgemeines
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Fes ist mal wieder eine Stadt/Altstadt, die man getrost planlos besuchen kann, durch die man sich treiben lassen muss, die man entdecken darf... Ideal für Slow Traveller und
bestens geeignet für Fußgänger!
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Einkaufen kann man hier an beinahe jeder Ecke - Lederwaren, wie Schuhe, Gürtel Jacken etc., Metallgegenstände wie Lampen, Kupfertöpfe u.a.,
Textilien und Stoffe und und und...
- Natürlich besucht man mindestens eine historische Koranschule - eine Médersa - bestenfalls die allerdings meist volle Médersa Atterine.
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Islamische Kunst- und Bauwerke, filigrane Architektur vom Feinsten, Tore und Brunnen begegnen einem allenthalben in der Stadt...
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- natürlich besucht man das Blaue Tor: Bab Boujloud
- im jüdischen Viertel die Tore Bab el Semmerine und Bab El-Magana
- einen schönen Gewürz- und Gemüsemarkt gibt es in der Nähe der Bab
Chorfa und Bab Mahrouk
- Besucht auf jeden Fall eine der Tanneries - eine der Gerbereien... Wir empfehlen die Tannerie Chouara: Sucht euch irgendeinen Aufgang in die
oberen Stockwerke von der Rückseite - da geht auf der Rue Chouara eine Gasse ab, die noch einen weiteren Rechtsknick macht, nehmt die!
- Interessant ist das Jüdische Viertel mit seinen Toren und Synagogen; wir empfehlen die kleine aber feine Aben-Danan-Synagoge!
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Moscheen sind leider für Nicht-Muslime nicht zugänglich, aber allein ihre Eingangszonen sind spannende und sehenswerte Architekturbeispiele
maurischer Kunst
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Museen haben wir gesehen, aber nicht besucht...
- Mindestens einen Blick wirft man auf den schönen und belebten Seffarine Place - zahlreiche praktizierende Handwerker, Musikgruppen,
netter Platz!
Und nochmal: Treiben lassen - lauft die Medina ab und saugt einfach alles ein - ihr kommt zwangsläufig an alles Sehenswerte und Schöne...
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