Peru: Machu Picchu - Treks nach Aguas Calientes und zur archäologischen Stätte

Die Anden: TOP Wander- und Trekkingrouten für Gemütliche


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Höhe Ausgangslage: Hydroelectrica/Aguas Calientes: ca. 2.050 m

 

Höhe Ziel: Archäologische Stätte Machu Picchu: 2.430 m

 

Zu überwindende Höhenmeter: Tour 1 (Hydroelectrica - Aguas Calientes): nicht erwähnenswert; Tour 2 (Machu Picchu - Aguas Calientes): ca. 350 m - aber abwärts...

 

Länge des Treks in km: Ca. 7 km (Hydroelectrica - Aguas Calientes)

 

Tourendauer: jeweils Halbtagestouren - Tour 1: ca. 2 Stunden; Tour 2: 1 - 1,5 Stunden (abwärts)

 

Bewertung Schwierigkeitsgrad: moderat bis mittel-schwer

 

Terrain: Das Terrain ist tückisch, da es meist auf kantigen und sperrigen Steinen des Bahntrassenschutts gegangen werden muss... Immer wieder aber kann man ausweichen und es offenbaren sich Bereiche ohne Schutt und Steine. Der Weg ist daher - wenn zudem mit Gepäck - nicht ohne.

Beim Auf- oder Abstieg zu den Ruinas sind hohe Stufen zu überwinden - ebenfalls ordentlich anstrengend in der Hitze... Man sollte gewahr sein, dass die Gegend extrem schwül-feucht und heiß sein kann... Die Landschaft ist fantastisch, man läuft regelmäßig entlang des Río Urubamba...

 

Besonderheiten: Der Weg führt entlang der Bahntrasse...

 

Das Ziel aller Ziele in Peru, Machu Picchu, Peru (Foto Jörg Schwarz)
Das Ziel aller Ziele in Peru, Machu Picchu, Peru (Foto Jörg Schwarz)


Peru: Machu Picchu - Treks nach Aguas Calientes und zur archäologischen Stätte

 

Wenn man Machu Picchu und Trekking hört, assoziieren die meisten Reisenden sicher einen großen mehrtägigen Trek – entweder auf der klassischen Route oder eben irgendeinen anstrengenden anderen Weg, wie beispielsweise den Sabancay-TrekFür Gemütliche empfehlen wir das nicht!

 

Es gibt auch so noch genug zu laufen in und um die archäologische Zone herum, dass sich aus unserer Sicht auch durchaus lohnt. Wer mit schmalem Geldbeutel reist, der wird nach Machu Picchu bzw. Aguas Calientes ja ohnehin nicht mit dem Zug, sondern mit dem Minibus anreisen – und das bedeutet automatisch eine Tour von etwa 2 Stunden nach Aguas Calientes hin und dieselbe Zeit zurück – in der Regel nicht an einem Tag… (Tour 1) Diese Tour entlang der Bahnstrecke von Hydroelectrica bis Agua Calientes ist tatsächlich lohnenswert und interessant, auch wenn man sie aufgrund des teils schwierigen Untergrundes – immer wieder mal geht es nur über Bahntrassensteine – bestenfalls mit guten Wanderstiefeln und diesbezüglich geringen Erwartungen an den Untergrund laufen sollte. Uns hat diese Tour aber gleichwohl gefallen: Da man sich meist vorab im kühlen Hochland Perus aufgehalten haben wird, erscheint einem die Region besonders grün und üppig, man läuft in einem kleinen Dschungelgebiet. Die Temperaturen sind warm bis heiß und die Geräuschkulisse ist beeindruckend. Man läuft entlang eines wunderschönen Flusstals, passiert Brücken und Gleisbetten, läuft entlang teils steiler felsiger Wände. Auf der anderen Seite erheben sich bereits die wunderschönen und steilen Felsen, in denen man irgendwann auch erste Strukturen Machu Picchus sehen kann… Dann läuft man in Aguas Calientes ein und ist von der urbanen Ansammlung inmitten großer Flüsse sowie umrahmt von beeindruckenden Steilfelsen durchaus angetan…

 

Aber aufgepasst, es passieren immer mal wieder – laut Signal gebend – Züge. Hier muss man auf der Hut sein…

 

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Ob nun am selben Tag direkt im Anschluss oder an einem anderen Tag, könnte man sich auch den Trek hinauf zu den Ruinas – nochmal gut 2 – 3 Stunden – vornehmen. Ich prognostiziere aber mal, dass das für Gemütliche eher nicht so infrage kommt und sage nur: Extrem anstrengend, da ziemlich steil und heiß... Man würde sicher schweißgebadet oben ankommen… Wir empfehlen dagegen (Tour 2), den Weg von den Ruinas nach Aguas Calientes hinab auf dem Trek zu laufen. Da es immer bergab geht, ist das auf dem steilen, treppenartigen Parcours gar nicht so ohne und für die Gelenke eine Qual… In gut 1 – 1,5 Stunden hat man das aber auch geschafft und hat nach den atemberaubenden archäologischen und natürlichen Schätzen Machu Picchus noch ein wunderbares aktives Erlebnis im üppigen Dschungel miterlebt.

 

Wir haben beide Touren (HydroelectricaAguas Calientes und zurück sowie Machu Picchu – Aguas Calientes) sehr genossen und können sie empfehlen.

 

Schaut gern auch auf unsere Reisetips...

 

In Hydroelectrica geht es auf einen zwei-stündigen Trek nach Aguas Calientes, Machu Picchu, Peru (Foto Jörg Schwarz)
In Hydroelectrica geht es auf einen zwei-stündigen Trek nach Aguas Calientes, Machu Picchu, Peru (Foto Jörg Schwarz)
Es gilt Brücken und Flüsse zu überwinden, Machu Picchu, Peru (Foto Jörg Schwarz)
Es gilt Brücken und Flüsse zu überwinden, Machu Picchu, Peru (Foto Jörg Schwarz)

Manchmal wird es eng an der Strecke... Machu Picchu, Peru (Foto Jörg Schwarz)
Manchmal wird es eng an der Strecke... Machu Picchu, Peru (Foto Jörg Schwarz)
Großartige Tropenlandschaft... Machu Picchu, Peru (Foto Jörg Schwarz)
Großartige Tropenlandschaft... Machu Picchu, Peru (Foto Jörg Schwarz)
Beim Abstieg von den Ruinas... Machu Picchu, Peru (Foto Jörg Schwarz)
Beim Abstieg von den Ruinas... Machu Picchu, Peru (Foto Jörg Schwarz)

Meist ist es eng und steil beim Abstieg von den Ruinas... Machu Picchu, Peru (Foto Jörg Schwarz)
Meist ist es eng und steil beim Abstieg von den Ruinas... Machu Picchu, Peru (Foto Jörg Schwarz)

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Unser Vorschlag Nr. 9: Trekking im Toro Toro Nationalpark, Toro Toro, Bolivien (Foto Jörg Schwarz)
Unser Vorschlag Nr. 9: Trekking im Toro Toro Nationalpark, Toro Toro, Bolivien (Foto Jörg Schwarz)


Nichts für Menschen mit Höhenangst... Toro Toro, Bolivien (Foto Jörg Schwarz)
Nichts für Menschen mit Höhenangst... Toro Toro, Bolivien (Foto Jörg Schwarz)


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