Kolumbiens Karibikküste:

Die besten Beach- und Insel-Spots

3 | 15 - Playa del Pilón de Azúcar (Playa Dorada)




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Ein wundervoller brauner Sand und ihre Steilküste machen die Playa del Pilón de Azúcar zu einem besonderen Erlebnis, Halbinsel Guajira, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)


Unsere Bewertung in der Übersicht

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Unsere Bewertung im Einzelnen

Einer fabelhafter brauner Streifen Sand am Rand der Wüste...

 

Der optische Eindruck 

Versetzt Euch auf einen schokoladenbraunen Beach, durchsetzt von Felsen, die teils von grün leuchtenden Algen ummantelt sind. Im Hintergrund erhebt sich eine schöne braun-beige Steilküste. Das Meer rauscht in weiten, aber moderaten Wellen in die Bucht. Die Sonne scheint - jetzt, am späten Nachmittag - zunehmend gelb-gold leuchtend direkt in die sanfte Sichel hinein und wärmt den Boden... Zur Rechten blickt Ihr auf die Pilón de Azúcar, ein natürlich geformter Aussichtspunkt an der Steilküste, von dem aus man fabelhafte Rund-um-Blicke auf eine braun-beige Wüsten- und Küstenlandschaft hat... Die Farben des Wassers sind betörend. Auch wenn man sich unter einem karibischen Beach etwas anderes vorstellt: Dieser wunderschöne braune Strand am Rande der Wüste gehört gleichwohl zu den besten Stränden des Landes...

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Die Küste bei Cabo de la Vela bietet viele fotogene Felsenabschnitte: Hier die Playa Arcoiris, Halbinsel Guajira, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)

 

Die Qualität des Strandes

Was der optische Eindruck verheißt, bekommt der Besucher dieses wunderschönen Strandes auch tatsächlich geboten... Zunächst ist das Umfeld des teils auch Playa Dorada  getauften Beaches herausragend: Schwarz-braune und beige Steilküste mit zum Teil tosenden Wellen und meterhoch schießenden Meeresfontänen laden jederzeit zu einem ausgedehnten Spaziergang und der Erkundung des die Wüste abschließenden Areals an. Das Erklettern der über der Küste wachend aufragenden Pilón de Azúcar  ist ein weiteres Highlight in kräftigem, teils heftigem Wind... 

 

Und dann - wie als Kontrast modelliert - liegt die Playa del Pilón de Azúcar nur wenige hundert Meter entfernt, weitgehend geschützt und herrlich anzusehen am Meer, vom Wind und den heftigen Wellen ist hier kaum noch etwas zu spüren, weil sie sich geschützt in eine windberuhigte Nische der Steilküste schmiegt... Die Sonne heizt den Ort hier angenehm auf, der feinsandige Strandsand bietet beste Liegeplätze und hat reichlich Platz für Bewegung am Strand... Natürlich muss auch hier die Gefahr von Unterströmungen immer mitgedacht werden, aber wir haben am heutigen Tag keinerlei Probleme mit dem Wasser, das in ausgedehnten, langen Wellen sanft am Strand ausläuft... Je nach Tageszeit (Vormittag) findet man in den Buchten der Steilküste sogar etwas Schatten, je höher freilich die Sonne steht, desto eher muss man selbst dafür sorgen... Aber das tut dem Vergnügen auf dem schokoladen-braunen Strand keinen Abbruch... 

 

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Immer wieder beeindrucken die faszinierende Steilküste und ein tosendes Meer... Halbinsel Guajira, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)

 

Die touristische Frequenz

Unweit von Cabo de la Vela - dem wohl bekanntesten und überhaupt einzig so zu betitelnden Beachort der Halbinsel Guajira - entfernt und mit Motorradtaxis von dort aus jederzeit erreichbar, ist die Playa del Pilón de Azúcar  schon recht gut besucht... Besucher der Küstenstadt - wir sollten besser von einem Stranddorf reden - kommen hier natürlich als Besucher her und werden den Beach - so sie sich länger in dem Ort aufhalten - ganz sicher häufiger Besuch abstatten. Die gute Nachricht allerdings: Cabo de la Vela  ist noch nicht für Langzeittourismus bekannt, sondern gilt für die überwiegende Mehrheit der Gäste noch eher als Stützpunkt für Tagestouren, bei der auf mehrtägigen Halbinsel-Trips hier zumeist eine Nacht verbracht wird...  

 

Der Tourismus ist demnach schon größer als rund um Punta Gallinas  oder Bahia Hondita, hält sich aber in dem gemütlichen Ort noch sehr in Grenzen... Von Massentourismus oder auch nur dem Weg dahin ist "Cabo" weit entfernt... Somit zeigen sich an dem Beach höchstens Tagesgäste, die allerdings wohl in Regelmäßigkeit hier ihre Aufwartung machen, sich aber an dem Strand gut verlaufen. Einsamkeit ist also hier schon kaum noch auffindbar, aber die touristische Heimsuchung ist hier noch absolut moderat, auch wenn die einheimischen Wayuu  auf der Steilküste oberhalb des Strandes schon ein paar "Verkaufsstände" ihrer Handwerkskunst und weitere Versorgungsbuden aufgebaut haben... Es bleibt relaxed!

 

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Die Gischt schießt an den Felsenwänden nach oben, Halbinsel Guajira, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)
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Am windigen Cerro Pilón de Azúcar, Halbinsel Guajira, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)

 

Wohnen und Speisen

Da sich die Attraktivität dieses ansonsten abgelegenen Ortes mittlerweile herum spricht, zieht der Ort neben den Besuchern, die im Rahmen der Mehrtagestouren hierher kommen, zunehmend auch Abenteurer und Traveller an. Mittlerweile hat sich eine - wenngleich noch rustikal daherkommende - Hotel- und Hospedaje-Szene in Cabo de la Vela  etabliert, die diverse Angebote unterschiedlicher Qualität an Unterkünften zu bieten hat... Für die Gäste stehen neben Hängematten an winddurchwehten offenen Hütten direkt am Meer auch einfache Holzbungalows oder komfortablere Hotelzimmer zur Verfügung, in denen man es schon ein paar Tage aushalten kann. Die große Gemütlichkeit strahlen diese Etablissements nach unserem Eindruck bisher ja nicht aus - wenigstens soweit wir das beurteilen können -, das Potenzial hier ein paar angenehme Strandtage zu verbringen ist trotzdem gegeben, zumal in den angeschlossenen Restaurants ganz passabler Fisch serviert wird... 

 

In Cabo selbst sind zudem die Wayuu  mit ihren wirklich schönen Kunsthandwerksprodukten eine Attraktion. Und es gibt im Ort den "Stadtstrand", der allerdings die ganz feuchten Träume jetzt nicht in uns geweckt hat... Aber die Playa del Pilón de Azúcar  ist schnell erreicht und bietet alles, was auch den Strandästheten erfreuen dürfte...

 

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Und deutlich windgeschützter auf schokoladigem Sand: Die Playa Pilón de Azúcar, Halbinsel Guajira, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)

 

Zugang und Erreichbarkeit

Cabo de la Vela  und mit diesem Ort auch seine Beaches sind - sofern man sich auf diesen Abseits der üblichen Touristenwege gelegenen Außenposten machen möchte - individuell oder im Rahmen einer Mehrtagestour erreichbar... Von Riohacha  aus steht einer Anreise mit dem eigenen/gemieteten PKW wohl nichts im Weg - man sollte sich allerdings vorab von einem Ortskundigen einmal die möglichen Reiseoptionen aufzeigen lassen und ein geländegängiges Fahrzeug nutzen - denn einfach wird es nicht... Es geht quer durch Wayuu-Land  und es sind zahlreiche schlecht ausgeschilderte Sandpisten abseits der geteerten Uribia Puerto Bolivar  zurückzulegen... Ein kleines Abenteuer scheint mir die Reise mit dem eigenen PKW schon zu sein... Aber kein Problem: Es gibt wohl auch Busse oder Taxen von Riohacha aus, die Euch vergleichsweise günstig ans Ziel bringen...

 

Cabo ist auch bereits mit dem Flugzeug zu erreichen, jedenfalls gibt es diesen kleinen Wüstenflughafen in der Nähe, der von ein paar kleineren Fliegern angesteuert wird - hier müsst Ihr Euch selbst informieren... 

 

Wer in Cabo weilt, der kann die Playa Pilón de Azúcar  jederzeit schnell mit dem Mopedtaxi oder andere Fahrzeuge erreichen.

 

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Das Badevergnügen hier ist riesig - auch wenn der Schatten fehlt... Halbinsel Guajira, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)
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Grüne Farbtupfer auf dem schoko-braunen Beach... Halbinsel Guajira, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)

 

Fazit

Es mag leichter zugängliche Beaches in Kolumbien geben, aber nicht allzu viele, die so viel Flair bieten, wie diese schoko-braune Schönheit... Da wir Euch ohnehin empfehlen die Reise quer durch die Halbinsel Guajira  zu unternehmen, denn sie zählt zu den landschaftlich außergewöhnlichen und nur von Wenigen bereiste Region des Landes, ist die Playa del Pilón de Azúcar  für Strandfreaks eigentlich ein Muss... Viel Spaß dabei!

 

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Ein wirklich schöner Streifen Sand... Halbinsel Guajira, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)

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