Kolumbiens Karibikküste:

Die besten Beach- und Insel-Spots

8 | 15 - Playa La Piscina - Parque Nacional de Tayrona




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Was für ein fabelhafter Flecken Erde - die traumhafte Playa La Piscina, Tayrona Nationalpark, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)


Unsere Bewertungen im Überblick

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Unsere Bewertung im Einzelnen

Ein kleines Stück des karibischen Traumes: Die Playa La Piscina

 

Wir haben zahlreiche Kilometer Wanderung in den Knochen als wir - nach einer ersten Abkühlung in der Nachbarbucht - nun zum ersten Mal diesen Streifen Sand sehen... In einer absolut geschützten Bucht plätschert das blaue und klare Wasser seicht an den weißen Beach. Ein fabelhafter Ort zum Baden.

 

Ein paar Fotos werden geschossen, wenige Menschen verteilen sich auf die wenigen Schattenplätze... Im Hintergrund des Strandes liegen traumhaft anzusehende Granitfelsen auf dem Sand und begrenzen den Strand an dieser Stelle. Das Hinterland ist üppig grün und natürlich bewachsen. Palmen wechseln mit anderen Küstenpflanzen ab, der Strand ist eine optische Wucht!

 

Für uns ist die Playa La Piscina  der schönste Strand des Tayrona-Parks. Wenn wir hier einen Beach aufsuchen würden, dann stünde unser Urteil fest: Es ist dieser hier!

 

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Palmen so weit das Auge reicht... Bei der Playa La Piscina, Tayrona Nationalpark, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)

 

Die Qualität des Strandes

Nicht nur optisch erweist sich die Playa La Piscina  als perfekte Strandoption... Der Beach hat wirklich (fast) alles zu bieten... Durch einen natürlichen Schutzwall vor der  Bucht findet der Besucher hier einen vorzüglich klaren, warmen und wunderschönen Naturpool vor, in dem man keine Angst vor Unterströmungen oder harten Wellen haben muss. Man kann endlich einmal ungestört im Wasser chillen und die Abkühlung genießen. 

 

Der Sand dieser Bucht ist angenehm weich und pulverig, allein im Wasser muss man hier und da aufpassen, auf was man tritt, denn Felsen und Algen breiten sich im tieferen Bereich aus... Wer sucht und Glück hat, der findet sogar ein paar kleine schattige Stellen unter Palmen oder im Rücken der grünen Wand des Strandes... Auch die Felsen an der steilen Küstenwand spenden hier und da ein schattiges Plätzchen. Allerdings ist es hier niemals leer. Auch dieser Beach ist ein Durchgangsstation, denn alle Wanderer zu den weiteren Stränden laufen hier - wenigstens an der Ostflanke des Strandes entlang und notieren sich diesen Streifen als "besuchens- und wiederkehrenswert". Aufgrund seiner optischen Schönheit sehen wir immer wieder Reisende, die sich hier fotografieren und kurzzeitig niederlassen, die lediglich ein paar Blicke riskieren und sich kurz abkühlen. Wer etwas mehr Ruhe braucht, der läuft den Strand daher von seinem östlichen, zugänglichen Ende bis zu den Granitfelsen durch und ist hier geschützter... Die Playa La Piscina  ist dann allemal eine klasse Strandoption - allerdings eben ohne Unterkünfte...

 

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Durch Felsen und Korallen bestens geschützt... Playa La Piscina, Tayrona Nationalpark, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)

 

Wohnen und Speisen

An der Playa La Piscina gab es zu unserer Besuchszeit keinerlei Unterkunft. Der Strand liegt zwar auf der Hauptwandererroute vom Haupteingang des Parks bis zu den nord-westlichsten Beaches, kann aber derzeit nicht als Verweil-und Wohnbeach dienen. Das mag ja auch einerseits gut sein, denn so bleibt der Strech noch weitgehend von großen Massen verschont, gleichwohl ist dieser Strand somit aber auch kein echtes Endziel... 

 

Der Besucher muss entweder schon deutlich östlicher im Park eine Wohnstätte finden (siehe die Optionen bei Jacobo  bzw. Arrecifes)  oder von hier aus noch deutlich weiter zu den Massenunterkünften an der Playa Del Cabo  wandern und sich dort mit Hunderten anderer in fragwürdiger Enge versorgen. Klar kann man die Distanz zur Playa La Piscina problemlos jeden Tag wandern (30 Minuten bis zu den schönsten Strandabschnitten), aber wird man das in der Hitze des Dschungels wirklich tun, wenn man auch einen eigenen Strand vor dem Zelt liegen hat? Zumal man an der Playa La Piscina keine Verpflegungsmöglichkeiten vorfindet...

 

Es ist also etwas mühsam regelmäßig an diesen Ort zu gelangen und die Qualität der nahegelegenen und angesprochenen Unterkünfte ist nun zudem auch wirklich nicht die beste...  

 

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Hier wird es zu Stoßzeiten aber auch schon etwas voller... Tayrona Nationapark, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)
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Ein wirklich grandioser Strand und herrliches Badevergnügen... Tayrona Nationalpark, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)

 

 

Touristische Frequenz

Angesichts tausender Menschen, die in der touristischen Saison Kolumbiens  durch den Tayronapark  wandern - Tageswanderer aber auch Kurzzeitverbleibende - ist die Frequenz an diesem Beach nicht zu unterschätzen... Über den gesamten Tag bewegen sich hier die Gäste zu den Hauptattraktionen des Parks an der Playa La Piscina  vorbei und wieder zurück, verweilen kurz an dem schönen Fleck, schießen Fotos, kühlen sich ab und genießen vielleicht ein paar Stunden... Das Glück dieses Streifens Sand ist, dass es hier derzeit weit und breit keine Unterkünfte zu geben scheint, so wird manch ein Reisender mit längerer Verweildauer nur dann seinen Hintern von den Unterkunftsplätzen hierher bewegen, wenn er seinen inneren Schweinehund überwinden kann... Das mag dem Strand ein wenig die großen Massen ersparen... Echte Ruhe wird man hier gleichwohl nur selten finden und wenn dann überhaupt am äußersten westlichen Punkt - kurz vor den Granitfelsen oder dahinter... 

 

Man wird es wohl auch hier akzeptieren müssen, dass man diesen schönen Streifen Sand mit vielen anderen teilen wird... Aber diese Option ist es womöglich wert! 

 

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Weißer und pulverartiger Sand zeichnen La Piscina aus... Tayrona Nationalpark, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)

 

Zugang und Erreichbarkeit

Alle schönen Strände im Tayronapark  haben den klaren Nachteil: Sie sind nur unter erheblichen Strapazen und einer langen Wanderschaft - alternativ: einem langen Ritt zu Pferde -  durch den Dschungel und entlang der beschwerlich zu begehenden Küste erreichbar... Einfach und leicht ist das in keinem Falle - auch wenn der Trip hier dringend zu empfehlen ist, der führt durch fantastische Landschaft und in unvergessliche Natur!

 

Aber der Genuss der Playa La Piscina  führt zwangsläufig und nur über diese Anstrengung und wird eher nicht spontan und ausschließlich wegen dieses Beaches hier unternommen. Auch aus diesem Grund wird dieser Beach eher einer bleiben, den man gerne unterwegs mitnimmt, aber wohl kaum um seiner selbst willen ansteuert... Eher schwer erreichbar!

 

 

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Gehört unzweifelhaft zu den schönsten Beaches Kolumbiens, La Piscina, Tayrona Nationalpark, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)
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Strandherz was willst du mehr? Tayrona Nationalpark, Kolumbien (Foto Jörg Schwarz)

 

Fazit

Dieser Beach gehört zum Besten, was Kolumbien an seiner Karibikküste  zu bieten hat. Die Umstände seiner Erreichbarkeit und die fragwürdigen Massen im Paradies Tayrona  machen das Vergnügen aber keineswegs leicht...  Wer den mehr als empfehlenswerten Weg hierher antritt und wer vielleicht ein paar Tage bleibt, der findet hier eine echte Strandperle - freilich ohne Wohnoption! Für uns zweifellos der schönste Strand im Parque Tayrona!

 


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