Parque National Torres del Paine - Patagonien, Chile


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Die Cuernos del Paine vom Lago Pehoé aus, Chile (Foto Jörg Schwarz)

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Patagoniens Natur-Juwel - Parque Nacional Torres del Paine

 

Dieser Nationalpark im Süden Chiles - Welterbestätte der UNESCO - gilt fast schon synonym für Weltklasse-Trekking und -Wandern in unberührter Natur. Er steht für die unwirtliche patagonische Wildnis, schroffe Gebirgs- und Gletscherwelten sowie ein raues und unberechenbares Klima - sogar im Sommer. Zugleich aber steht er auch für atemberaubende Naturschönheit, überwältigende Freilufterlebnisse und unzählige Höhepunkte abseits jeder urbanen Zivilisation. Wer in den angesagtesten Naturrevieren der Welt unterwegs gewesen sein möchte, der sollte den Torres-Nationalpark nicht auslassen... Und in der Tat: Bereits die berühmte W-Tour im Nationalpark hat es in sich: Der Grey-Gletscher, traumhaft schöne Gletscherseen, das Valle Francés, die Cuernos und natürlich die Torres del Paine-Zinnen selbst. Weitere Highlights bietet die große Tour durch das nödliche Parkgebiet. Einfach atemberaubend!

 

Es stimmt schon, dass die  Massen, die hier jedes Jahr herströmen, um den Park zu besuchen, das Erlebnis von Einsamkeit und Exklusivität in der patagonischen Wildnis zunehmend ad absurdum führen. Es ist auch richtig, dass es Besucher sind, die immer wieder für Brände und Zerstörungen in den Wäldern des Parks gesorgt haben und somit in das System dieser wilden Landschaft eingegriffen haben. Das sind sicher keine schönen Entwicklungen. Gleichwohl ist das Areal jederzeit für ausgedehnte Wanderungen und ein tiefes Eintauchen in das patagonische Outback nachhaltig empfehlenswert! Wir möchten diese Erfahrung auf keinen Fall missen. Der Torres del Paine Nationalpark gehört zu den ganz großen Natur-Erlebnissen.

 

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Der Río Francés stürzt eiskalt dem Lago Nordenskjöld entgegen, Patagonien, Chile (Foto Jörg Schwarz)

 

Vieles spricht für den Torres del Paine-Besuch:

  • Ein guter Ausgangspunkt in den Nationalpark war für uns Puerto Natales - ein kleines aber feines Hafenstädtchen mit gemütlichen Unterkünften, Cafés und Restaurants (wir hatten hier unsere beste chilenische Ceviche und ein unfassbar leckeres Thunfischfilet), einer hervorragenden Infrastruktur für Trekker und Wanderer sowie guter Anbindung an den Park.
  • Innerhalb des Parks wartet eine schon recht üppige touristische Infrastruktur (zumindest an manchen Standorten und entlang der W-Route)... Neben (teils schlecht ausgestatteten) Campingplätzen stehen (an manchen Stationen) teure Refugios mit Restaurants zur Verfügung, das Wegesystem ist weitgehend O.K. Jetzt heißt es nur noch: Abschätzen, was man laufen und schleppen kann. Man sollte zudem das unberechenbare Wetter nicht unterschätzen und ein bisschen fit sein...
  • Das Blau der Gletscherseen (am schönsten ist der Lago Pehoé) erfreut genauso wie der Blick in die Weite auf unzählige schneebedeckte Gipfel.
  • Selbst die verbrannten Areale - hier stehen nur noch die Skelette der früheren Bäume - sind wahnsinnig fotogen... Sonst ist die Landschaft üppig bewachsen, im kurzen Sommer blühen unzählige Blumen...
  • Die Gletscher sind herausragend schön, groß und überwältigend (Grey- Gletscher) und beeindruckend laut (im Valle Francés fällt immer wieder unter ohrenbetäubender Lautstärke Gletschereis vom Primär- auf den Sekundärgletscher. Rummst gewaltig! Oben im Valle Francés auf den Wind aufpassen - uns hat er tatsächlich mehrfach fast weggeweht, nicht ungefährlich!
  • Zu Füßen der Cuernos und am Ufer des Lago Nordenskjöld ehrfürchtig in die Höhe schauen und staunen: Was für eine Kulisse! Gilt auch für das Campen am Campingplatz Los Cuernos.
  • Der anstrengende Aufstieg zu den Torres und bestenfalls den Sonnenaufgang am Berg geniessen! Unbeschreibliche Farben... Sehr ergreifendes Erlebnis! Wow-Faktor 10!
  • Auch abseits der berühmten Wanderwege im Park gibt es weitere tolle Höhepunkte für Tagestouren: Wasserfälle, leichtere Wanderrouten, Seen oder, oder, oder...
  • Hinfahren!

Weiterführende Informationen - zum Beispiel zum Profil des Treks - findet Ihr aktuell (30.08.2017) auf bergzeit magazin - Kooperationspartner von Spuren | WECHSLER.

 

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Das atemberaubende azurblau des Lago Pehoé, Patagonien, Chile (Foto Jörg Schwarz)
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Einige Wälder des Parks sind einem Großbrand zum Opfer gefallen, Patagonien, Chile (Foto Jörg Schwarz)

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Blick über den Lago Skottsberg auf die Cuernos, Patagonien, Chile (Foto Jörg Schwarz)
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Gletscher am Cerro Paine Grande, Patagonien, Chile (Foto Jörg Schwarz)

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Selbst verbrannte Bäume tun der Schönheit der Landschaft kaum Abbruch, Patagonien, Chile (Foto Jörg Schwarz)
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Blick auf den Glaciar Francés vom gleichnamigen Lookout, Patagonien, Chile (Foto Jörg Schwarz)
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Hängebrücken am Río Francés, Patagonien, Chile
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Die Ufer des Lago Nordenskjöld, Patagonien, Chile

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Die Hänge der Cuernos führen direkt in den Lago Nordenskjöld, Patagonien, Chile (Foto Jörg Schwarz)
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Ehrfurchterregende 2000m und mehr... Patagonien, Chile (Foto Jörg Schwarz)
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Ein phantastisches Wanderrefugium, Patagonien, Chile (Foto Jörg Schwarz)
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Der Cerro Almirante del Nieto (2640m), Patagonien, Chile (Foto Jörg Schwarz)

 

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