Unsere praktischen Reisetipps zu PERU


Huancavelica


Unterkunft

 

Unser Hotel war ein Volltreffer:

  • Wir haben gut eine Woche im Illariy Hotel  verbracht, das praktisch und funktional eingerichtet, neuwertig, zentralst gelegen und super sauber war. Das Hotel ist ein eher typisches Businesshotel, aber schlicht professionell geführt. Nachts ist es auf 3.700 m sehr kalt – wir haben im Hotel ein Heizgerät erhalten, das uns gut über die kalten Zeiten (nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen) gebracht hat. Das Duschwasser war zu jeder Zeit heiß. Das Frühstücksbuffet (inklusive) war das Beste während unserer Zeit in Peru. Einziger Makel: Die Bettdecken waren zwar warm, aber derart schwer, dass wir uns darunter erdrückt gefühlt haben… Wir haben dann auf unsere Schlafsäcke zurückgegriffen…

  Adresse: Jr. Carabaya Nr. 344, Huancavelica, Telefon: +51 67369028.

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Speisen

 

Huancavelica ist nicht der Ort mit der ganz feinen Küche… Aber man kann hier gleichwohl sehr gut speisen.

  • Empfehlenswert ist für uns das Chifa-Restaurant (steht für chinesisch-orientierte peruanische Küche) Chifa los Balcones in der Jr. Cellestino Manchego Munoz, zwischen der Jr. S. Barranca und der Jr. J. M. Chavez (gegenüber den Bankautomaten der Banco de la Nation). Die ‚Pollo Enrollado‘ und ‚Pollo con Verduras‘ waren herausragend lecker und stachen aus dem Üblichen hervor. Nicht vom Ambiente abschrecken lassen…
  • Für gute, solide sowie preislich unschlagbare Menüs (2,5 € für zwei Vorspeisen, ein Hauptgericht, Nachspeise und Getränk) empfehlen wir das Restaurante Perú Chef an der Ecke Jirón Augustin Gamarra/Jirón Arequipa).

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Allgemeines

 

Vor allem anderen kann man nur jedem gratulieren, der es nach Huancaveliva schafft! Lasst Euch in der Stadt vor allem die traumhaften Kirchen mit ihren fantastischen Altären aus der Zeit der Spanier nicht entgehen. Meistens sind die Kirchen abends zwischen 17:00 und 19:00 Uhr geöffnet.

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Wir empfehlen dringend eine geführte Tour in die Umgebung von Huancavelica (für uns war Uchkus Incañan ideal) und die dortigen Dörfer der Campesinos. Die über das Illariy Hotel (s.u.) gebuchte Tour mit dem Guide José war für uns perfekt, weil er es immer wieder verstanden hat, uns mit den Dorfbewohnern in Kontakt zu bringen und er darüber hinaus extrem kundig zu Geschichte und Gegenwart war. Vorher die finanziellen Konditionen eindeutig klären!

Natürlich ist alternativ auch eine eigenständig organisierte Tour möglich, der Weg zu den Ruinas scheint uns aber schwer zu finden zu sein und setzt Ortskenntnis voraus.

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Wer sich gern bewegt, sollte – nein muss – die Trekkingtour zur Mina de Santa Barbara einfach machen. Die Tour erfordert keine Top-Fitness ist aber anstrengend und wird etwa zwischen 3,5 und 5 Stunden (beide Richtungen) in herrlicher Natur in Anspruch nehmen – je nach persönlicher Form und Erfahrung. Der Einstieg ist von der Plaza de Armas nicht weit entfernt: Bei der Hospedaje San José, am Ende der Jr. Sebastian Barranca – man überquert die kleine Plaza Cabalgata de los Andes – führt eine Treppe im ständigen Zick-Zack nach oben, durch den über der Stadt thronenden Wald. Nach der Baumgrenze endet die Treppe und man steigt den Berg querfeldein immer weiter nach oben auf. Man kann sich dann an den sehr weit oben gelegenen Häusern orientieren, auf deren Höhe man dem Hauptweg steil nach oben, rechts über den Berg folgen sollte. Auf der anderen Seite folgt man diesem, bis man zu den Steinmauern einzelner Häuser kommt und der Weg sich teilt. Der Weg zur Mina verläuft nach rechts oben bis zur Straße. Dieser kann man nach oben (dann hat man später den Zugang zur Mina von oben) oder nach unten folgen (dann kommt man über Serpentinen und einige Umwege direkt zur Mina). Wir haben den oberen Weg genommen…

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Blick auf Huancavelica aus der Vogelperspektive, Huancavelica, Peru (Foto Jörg Schwarz)
Blick auf Huancavelica aus der Vogelperspektive, Huancavelica, Peru (Foto Jörg Schwarz)

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